Franz Jägerstätter - Eine Frage des Gewissens

Franz Jägerstätter - Eine Frage des Gewissens
Um Medien nutzen zu können müssen Sie sich einloggen
Mediennummer: 6000787
Medienart: CIN
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Cinemathek, Dokumentarspielfilm, Geschichte, Politische Bildung
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2011
Zeit: 00:18:00

Kurzbeschreibung:
Im Januar 1938 träumte der österreichische Landwirt von einem Zug, in den immer mehr Menschen einsteigen und hörte eine Stimme sagen: "Dieser Zug fährt in die Hölle". Franz Jägerstätter deutete diesen Traum als Wahrnehmung vor dem Nationalsozialismus, der mit den Lehren der Kirche unvereinbar sei. Zunächst als verschrobener Bauer abgetan, wurde sein Widerstand mit der Verweigerung des Wehrdienstes aus Gewissensgründen schließlich öffentlich. Sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeigt sich zunächst darin, dass er sich aus dem öffentlichen Leben seiner Gemeinde immer mehr zurückzog, Vergünstigungen durch die NSDAP nicht in Anspruch nahm und nichts für die Partei spendete. Franz Jägerstätter wurde am 9. August 1943 in das Zuchthaus Brandenburg gebracht und dort ermordet. Seine letzten bewegenden Worte waren: "Besser die Hände gefesselt als der Wille".